Vom Westfalenhaus aus, steige ich auf die etwas anspruchsvollere Schöntalspitze, zumindest ist das der Gipfelanstieg ab der Zischgenscharte. Am Vortag war ich fast alleine am Hohen Seeblaskogel und auch heute war ich mit nur einem Bergkamerad am Gipfel - scheint ein weniger frequentiertes Gebiet zu sein wo man auch im Hochsommer so gut wie alleine am Weg ist! Das kommt sicher daher das die Anstiege auf die umliegenden Gipfeln anspruchsvoller sind, teils auch nur mit roten Punkten oder wenigen Stoamandl`n markiert sind. Genau das richtige für mich, so kann man nach konzentriertem Anstieg die Seele baumeln lassen. Morgen geht es dann weiter auf die Schaufelspitze!



an diesem Morgen, unserem 4. Tag unseres Stubaier Höhenweges geht es weiter zur Nürnberger Hütte. Gestern mussten wir den Regen auf der Bremer Hütte absitzen und auch heute ist ab 9.00 Regen angesagt, daher starten wir zeitig um zumindest den Anstieg noch halbwegs im trockenen zurück zu legen. Genau das ging sich dann auch aus, am Simmingjöchl konnten wir leider nicht lange verweilen weil es genau zum Abstieg zu regnen anfing. Also sind wir vorsichtig vom Zollhaus runter ins Paradies abgestiegen. Das war leider heute auch kein wirkliches Paradies, der weitere Abstieg unterhalb des Paradies`s das seilversichert ist, gestaltete sich sehr anspruchsvoll! Aber Mia hat es super gemeistert und nach 5 Stunden haben wir dann auch die Nürnberger Hütte erreicht. Auf der Hütte haben wir uns erstmal......



Wir haben gestern abends noch kurzfristig entschlossen gleich weiter auf die Bremer Hütte zu gehen, eigentlich wollten wir noch eine Nacht auf der Innsbrucker Hütte bleiben und die Kalkwand besteigen aber das Wetter für morgen war leider nicht gut angesagt und dann die längste und fordernste Etappe im strömenden Regen zu absolvieren war dann keine Option, wir haben auf der Bremer Hütte angefragt und bekamen einen Tag früher noch ein Platzerl. Wir haben auf der Hütte auch eine ganz nette Wegbegleitung kennen gelernt, Vera! Wir waren dann auch sehr froh über so nette Gesellschaft auf diesem zwar wunderschönen aber doch sehr langen Weg. Am Lautersee nicht mehr weit zu unserem Ziel fing es dann an - das Unwetter! Wir mussten sogar das schlimmste absitzen da wir bei Blitz nicht ......



Mia und ich machen uns für ein paar Tage aus dem Staub, es geht für uns wie jedes Jahr traditionell auf unsere Hüttentour. Dieses mal haben wir uns den Stubaier Höhenweg ausgesucht und werden die nächsten 7 Tage weit oben verbringen. Kurzfristig haben wir auf allen Hütten auch noch freie Plätze bekommen, was uns natürlich total gefreut hat. Bei diesem Video starten wir von Neustift aus mit der Elferbahn und los geht es für uns dann oben auf der Bergstation. Erst entlang des Panoramaweges, etwas runter zur Karalm und rauf zur Innsbrucker Hütte unserer 1. Hütte dieser Tour. Für die ganze Woche ist das Wetter eher bescheiden gemeldet und auch an unserem ersten Tag kommen wir in den Regen. Aber wir haben gute Kleidung mit und haben die Regenpause mit Kaffee und Kuchen auf der Karalm abgesessen....



Mia und ich starten heute erst später los, da eher unbeständiges Wetter gemeldet ist haben wir unsere ursprünglich geplante Tour auf den Pisciadu via Klettersteig gecancelt, da dieser bei Gewitter und Regen eher gemieden werden sollte. So entschieden wir uns kurzer Hand ein paar Meter rauf zu fahren und eine eher kurze Tour zu starten. Die Große Cirspitze (ital.: Gran Cir) ist mit 2592 Metern die höchste Erhebung der Berggruppe. Der Gipfel der Großen Cirspitze wurde vermutlich schon früher von ladinischen Jägern erstiegen. Die Große Cirspitze ist heute über den Normalweg auch ohne Klettererfahrung und ohne große Schwierigkeiten zu erreichen. Der Weg führt zuerst über ein Schotterfeld, dann entlang an einer Wand und hoch bis zum Gipfelkreuz. An einigen Stellen ist dieser Anstieg mit einem...



via Michielli Albino Strobel Klettersteig C, 1+ geht es für uns auf die Punta Fiames (POMAGAGNON). Mia hat sich diesen Klettersteig Aufgrund es Schwierigkeitsgrades ausgesucht und ihn auch selbst studiert. Wir sind an dem Tag so gut wie alleine unterwegs, was natürlich toll ist, der Einstieg verlangt einen gleich so einiges ab, aber das meistert Mia wie gewohnt sehr gut, teils luftig und wirklich steil zieht es die Westwand nach oben. Als wir oben an den Latschen angekommen waren dachten wir jetzt noch eine kurze Schlusswand und wir haben es, aber da lagen wir dann etwas falsch, da ging es doch noch einiges nach oben. Bei der Leiter wurde Mia erst etwas mulmig, aber als sie dann oben stand war auch diese kein Problem. am Gipfel fast alleine, genossen wir den Wahnsinns Rundum-Blick! ........



Der Heiligkreuzkofel (ladinisch Sas dla Crusc, auch Rosskofel oder L Ćiaval, italienisch Sasso di Santa Croce) ist ein 2907 m s.l.m. hoher Berg in der Fanesgruppe in den Dolomiten. Er begrenzt das Südtiroler Gadertal ostseitig und ist Teil des Naturparks Fanes-Sennes-Prags. Unterhalb der Westwand liegen die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz und das Schutzhaus Heiligkreuz-Hospiz. Von der Wallfahrtskirche oder von der auf der anderen Seite des Berges gelegenen Fanes-Hochfläche führt ein markierter hochalpiner Übergang in die Kreuzkofelscharte (2612 m). Aus der Scharte ist der Gipfel von Süden entlang der Westabstürze über Schutt unschwierig erreichbar. (Wikipedia) Eine wunderschöne Tour aber nicht für jedermann erreichbar! Teils ausgesetzt und selten gesichert ist der Normalweg .........



Der Monte Nuvolau ist ein 2574 m s.l.m. hoher Berg in der gleichnamigen Berggruppe in den Ampezzaner Dolomiten. Mia und ich starten vom Passo Giau über den einfachen Klettersteig Ra Gusela rauf auf den Gipfel, wo sich gleichzeitig auch das Rifugio Nuvolau befindet. Oben bietet sich ein einmaliges Panorama, man kann von dort den westsüdwestlich gelegenen Gletscher der Marmolata, im Westen den Col di Lana und dahinter die Sellagruppe und im Norden die Tofane ein. Im Osten werden jenseits von Cortina d’Ampezzo die Cristallogruppe und Sorapiss sichtbar. Die Fernsicht im Norden reicht bis zum österreichischen Alpenhauptkamm. Über das Rifugio Averau steigen wir ab und queren unterm Wandfuß des Nuvolaus wieder auf unseren Parkplatz. Mit 577hm - 8,21km und einer Gehzeit von 4:30Stunden eignet ........



schon sooft ist er mir ins Auge gestochen, egal ob am Weg zum Dachstein oder von anderen Berggipfeln betrachtet, er steht da, imposant und steil - der Hochtausing! Dieses mal geht es für mich dann auch nach oben und das steil und teilweise sehr ausgesetzt den Ostgrat entlang! Ganz alleine bin ich des Weges und oben weiß ich dann auch warum - der Gipfel ist bestimmt nicht für jedermann erreichbar! Auch mich kostet er vor allem im Abstieg höchste Konzentration, aber das Panorama ist einfach umwerfend. Man kann vom Toten Gebirge, Haller Mauern, Gesäuse, Dachstein und noch viel weiter blicken! Eine kurze aber sehr lohnende Tour die aber einiges voraussetzt um sicher wieder unten anzukommen. Man sollte diese Tour nur in Angriff nehmen wenn es trocken ist, man trittsicher und schwindelfrei ist........



wunderschöne 4-Gipfel-Runde in den Niederen Tauern (Steiermark). Ausgangspunkt dieser Panoramareichen Tour ist die Edelrautehütte die ich bequem über eine Mautstraße erreicht habe. Es soll ein absolutes Highlight sein, was ich mir natürlich nicht entgehen lassen will. Die Runde geht Großteils am Grat entlang und lässt das Herz jedes Bergbegeisterten bei dem Panorama höher schlagen! Vom Hauseck 1982m gehts auf den Gr. Bösenstein2448m, weiter auf den Kl. Bösenstein 2395m und die Runde beendet man mit dem 4. Gipfel dem Gr. Hengst 2156m. Am wunderschönen Gr. Scheibelsee kann man im Anschluss noch gemütlich chillen.



Der Bosruck 1992m - Grenzberg zwischen Oberösterreich und der Steiermark! Nicht für jedermann ist er erreichbar, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier Grundvoraussetzung um ihn über den Wildfrauensteig via NO-Grat zu überschreiten. Bei Nässe sollte man diese Tour auf keinen Fall unternehmen! Klettersteigset wird empfohlen und Kinder sollte man auf jeden Fall nachsichern. Wunderschöne, panoramareiche Gratüberschreitung im Schwierigkeitsgrad A/B-C und Kletterei im II. Grad. Bei der Überschreitung nimmt man noch 2 weitere Gipfel mit, den Kitzstein und Lahnerkogel und kommt auf der anderen Seite Pyhrnpasshöhe heraus. (Hier sollte man ein 2. Auto deponieren!)



Im Gemeindegebiet von St. Lorenz wurde im Herbst 2008 ein moderner Klettersteig auf dem Ostgrad der Drachenwand errichtet. Diese mittelschwere Route (60% B, 40% C) ist sowohl für erfahrene aber auch für weniger erfahrene Kletterer (allerdings nur mit Bergführer !!!), Variante ohne Seilbrücke D - eine wunderschöne und interessante Tour. Am Gipfel werden Sie mit einem traumhaften Panorama, das weit über die Grenzen des Mondseelandes reicht, belohnt. (Quelle: Drachenwand-Klettersteig.at)



Wir wollen heute Mia`s erste Alpinkletterei angehen und entscheiden uns für die leichte Kletterei auf den Kl. Schoberstein am Attersee. Mit einer II+ sollte das zum anfangen gut klappen! Ganz alleine waren wir hier unterwegs, ich hab diese Tour schon einmal seilfrei gemacht, zum sichern gibt`s nicht viele Bohrhaken da die Tour meistens seilfrei geklettert wird. Mia schafft es ohne Probleme hinauf und auf dem unmarkierten, sehr ausgesetzten Abstieg auch wieder hinunter! Hier ist absolute Trittsicherheit notwendig! Wir wollte auch via Südwestgrat weiter auf den Gr. Schoberstein, die Schlüsselstelle, quasi der 3m hohe Felsaufschwung der über einen Riss geklettert wird war für Mia dann aber zu schwierig, also sind wir hier wieder abgestiegen. Sie wollte aber noch auf den Gipfel des Gr. Schoberstein`s........



Mammut challenged us to go on a local adventure......

Endlich wieder mal an den Fels!!. Mia hat sich das erste mal ganz alleine Alpin abgeseilt und aus etwas Unsicherheit wurde jede Menge Spaß. Man braucht nicht weit zu fahren um Abenteuer zu erleben.....

Darum packt eure Sachen und geht raus in die Natur!

Das war unser Abenteuer.....nun zeigt uns eures!



Früh am morgen starte ich meine 2. Trainingstour auf den Windhagkogel. Eine zeitlang war er durch starken Windwurf nicht zu besteigen, seit Mitte Mai ist er nun wieder freigegeben und bestens saniert. Um ca. 9.00 zum Frühstückskaffee stehe ich am Gipfel. Das Panorama kann ich eine ganze Stunde für mich alleine genießen, dann heißt es leider wieder absteigen.

Durch den meistens im schattigen Wald verlaufenden Weg ist die Tour auch im Hochsommer noch halbwegs angenehm zu gehen. Beim Abstieg kann man auch noch die Hohe Mauer mitnehmen oder eine noch ausgedehntere Runde weiter auf den Hochsalm drehen.



 Unser Frühstück wollen wir auf der Schneiderberghütte zu uns nehmen, da lohnen sich doch ein paar hm aufwärts zu steigen, genau genommen 420 davon. Für Mia's erste Bergtour wollen wir es ja nicht übertreiben. Aber da wir im Sommer ein Projekt vorhaben, müssen wir auch trainieren. Der Vorteil heute war das es beim Aufstieg nicht so heiß war. Auf der Schneiderberghütte angekommen haben wir dann unser Frühstück genossen, traumhaft war es - geht auch garnicht anders bei der Kulisse. Blick auf die hohen Berge wie das Rotgschirr und Neuner bis Zwölferkogel (Totes Gebirge), die gemütliche Hüttenterrasse hatten wir für uns ganz alleine....



eine leichte und kurze Wanderung auf den Gr. Landsberg in den OÖ. Voralpen. Eigentlich wollten wir die Runde machen, sprich auch noch auf den Kl. Landsberg, doch dort war uns dann zu viel Verkehr! Das nächste mal dann.....



Auf dem Weg in die Dolomiten haben wir einen kleinen Abstecher an den Königssee gewagt... und es kam alles anders als erwartet - Auto macht Mätzchen, unsere neue Inneneinrichtung zeigt Schwächen, für die Tour haben wir die Hälfte vergessen und der gelbe Planet kennt keine Gnade. Trotz allem hat uns weder gute Laune, noch Lust, noch Mut verlassen. Von St. Bartholomä geht es via Rinnkendlsteig rauf auf die Archenkanzel und der Hitze trotzen. Und für alle Wander- und Fitnesstrackerfanatiker die groben Eckdaten von diesem Spektakel: 6Std, 13km, 851hm, 12 kg Gepäck, Wasser 0 Liter, 4 geleerte Kameraakkus, 4 Liter Schweißverlust, ...



bei schönstem Wetter und fast ohne Schnee geht es auf den Spielberg hinauf! Irgendwie war mir das Wetter an diesem Wochenende nicht gut gesinnt, in den meisten Gebieten eine zu hohe Lawinenwarnstufe, also ging es nach stundenlanger Fahrerei dann nach Gaißau, wo ich erst nachts ankam.

Sonnenschein weckte mich am morgen, aber auch hier war kaum Schnee am Start Parkplatz. Ich ließ mich aber dieses mal nicht abbringen nun doch meine Tourenskier anzuschnallen. So ging es nach Kaffee und Frühstück dann rauf auf den Spielberg. Eine einfach, schöne Skitour einer Rodelstrecke/Forststraße durch den Wald entlang.



Schon traditionell ist die Besteigung des Schober und Frauenkopf`s um die Adventzeit und immer wieder bietet sich oben vom Gipfel sagenhaftes Panorama! Eine Runde die man unbedingt einmal gemacht haben muss!



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